Der Thermalschlamm wird mit einer Temperatur von etwa 40°C auf die betroffenen Körperstellen aufgetragen.
Einerseits bewirkt die Wärme eine intensive Gefäßerweiterung der Haut und eine Entspannung der Muskeln, andererseits regt die thermische Belastung den Stoffwechsel an, was zur Ausschüttung von Hormonen führt: Cortisol und Endorphine.
Ersteres ist ein ’natürliches Kortison‘ mit entzündungshemmender Wirkung, letzteres hat eine schmerzlindernde Wirkung und trägt dazu bei, die Schmerzgrenze der behandelten Person zu erhöhen.

In diesem Sinne wirkt der Thermalschlamm wie eine echte Medizin, mit einer doppelten Wirkung und ohne potenziell schädliche Nebenwirkungen. Vorbehaltlich einer ärztlichen Untersuchung. Dauer 40 Minuten: Komplette Schlamm- und Badetherapie

Der Thermalschlamm wird mit einer Temperatur von etwa 40°C auf die betroffenen Körperstellen aufgetragen.
Einerseits bewirkt die Wärme eine intensive Gefäßerweiterung der Haut und eine Entspannung der Muskeln, andererseits regt die thermische Belastung den Stoffwechsel an, was zur Ausschüttung von Hormonen führt: Cortisol und Endorphine.
Ersteres ist ein ’natürliches Kortison‘ mit entzündungshemmender Wirkung, letzteres hat eine schmerzlindernde Wirkung und trägt dazu bei, die Schmerzgrenze der behandelten Person zu erhöhen.

In diesem Sinne wirkt der Thermalschlamm wie eine echte Medizin, mit einer doppelten Wirkung und ohne potenziell schädliche Nebenwirkungen.

Das Thermalbad hat eine anregende Wirkung auf den Kreislauf und den Zellstoffwechsel und ist beiBluthochdruck,Fettleibigkeit, Gicht, depressiven Zuständen und vor allem bei peripheren Gefäßerkrankungen und bestimmten Gelenkerkrankungen angezeigt.

Die Technik der thermischen Inhalationen mit Mutterwasser (mit direktem Dampf- oder Druckluftstrahl) entspricht der alten Praxis der ‚Suffumigation‘, dem berühmten Topf mit kochendem Wasser mit aufgelösten balsamischen Substanzen, aus dem uns unsere Großmütter früher den Dampf einatmen ließen, indem sie unsere Köpfe mit einem Handtuch bedeckten.
DasMineralwasser für die Inhalation befindet sich in einem Apparat, der die Aufgabe hat, das Wasser selbst in mehr oder weniger kleine Partikel zu ‚zerkleinern‘, die die Versuchsperson, die sich vor dem Apparat befindet, über die oberen Atemwege einatmet.
Inhalationen sind bei Erkrankungen der oberen Atemwege angezeigt, insbesondere in Fällen, in denen eine befeuchtende und eutrophierende Wirkung auf die Schleimhäute erforderlich ist.

Bei Nasenduschen wirdThermalwasser, das auf einer konstanten und angenehmen Temperatur gehalten wird, in einem sanften und kontinuierlichen Fluss in die Nasenhöhlen geleitet und hilft, die Atemwege zu befreien ( Nasenduschen).
Nasenspülungen können eine wirksame Methode zur Linderung von Sinusitis-bedingten Symptomen und eine Ergänzung zu herkömmlichen Behandlungen wie Antibiotika und nasalen Steroiden sein.